Kirchdorf

aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank

23999 Kirchdorf (größter Ort der Insel Poel in der Wismarer Bucht). Die Dorfkirche stammt aus der 2. Hälfte des 13. Jh. Ihr 47 m hoher Turm diente der Schiffahrt als landmarke. Von Herrn Dr. A. Zott stammt der folgende Hinweis: <Herr Hartmut Schmied schreibt in senem Buch " Geister, Götter, Teufelssteine (Sagen- und Legendenführer Mecklenburg-Vorpommern)": "Die Dorfkirche liegt malerisch innerhalb der Erdwälle des abgebrochenen Schlosses. Am Westeingang der Kirche sind magisch genutzte Löffelsteine und an der südwestlichen Kirchenwand eine mittelalterliche Sonnenuhr mit Stundenstrichen und abgebrochenem Stab erkennbar.">
(Der Begriff "Löffelsteine" bleibt in der vorliegenden Veröffentlichung b.a.W. ungeklärt. P.S.)
Im August 2014 schreibt Herr Dr. A. Zott: "An der Kirche konnte ich die alte Sonnenuhr bewundern. Ein altes zugeputztes Näpfchen ist noch zu sehen. Viele Backsteine minderer Qualität weisen starke Verwitterungsspuren auf. Ob diese Steine früher Näpfchen oder Rillen aufwiesen, ist nicht mehr zu erkennen. Bei Sanierungsarbeiten wurden viele beschädigte Backsteine durch neue ersetzt (Kirchdorf 1-6)."


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