Salzwedel

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29410 Salzwedel (S-A, Altmark-Kreis Salzwedel, ca. 45 km OSO v. Uelzen an dem Flüsschen Jeetze; Name der mittelalterl. Hansestadt Soltwidele). „St. Katharinen, 138 Schälchen und 15 Scharten, ausschließlich nach Süden hin. Mönchskirche, Schälchen und Scharten, zumeist nach Süden hin.“ (Q: W. Urban)
Herr Dr. A. Zott berichtet: "Am 14.8.2012 besuchte ich die schöne ehemalige Hansestadt Salzwedel. Die Katharinenkirche, eine Backsteinkirche aus dem 13. Jh., war in den 60ziger Jahren des 20. Jahrhunderts bereits aufgegeben worden. Sie wurde aber schrittweise gerettet und wird weiter saniert. In der Nähe des Südportals sind noch einige Näpfchen und Rillen zu finden (Siehe Bilder Kath 1-5)! Die Entstehung der Näpfchen wurde von der Aufsichtsperson der Kirche, mit der Gewinnung von Ziegelmehl durch Soldaten zu deren Schutz, erklärt.
Die Marienkirche ist eine spätgotische Backsteinbasilika aus dem 12. Jh. Bei Sanierungsarbeiten wurden sehr viele Ziegelsteine um die Eingangs- und Sockelbereiche ersetzt. Nur einige Näpfchen und Rillen sind erhalten geblieben (Siehe Bilder: Mariek1-4).
Die Mönchskirche (Ehemalige Franziskaner-Klosterkirche) aus dem 13. Jh.. Es sind auf der Südseite der Kirche verteilt, trotz Sanierungsarbeiten, noch viele Näpfchen und Rillen erhalten. (Siehe Bilder: Mönchsk1-5).
Die katholische Pfarrkirche St. Lorenz ist nach unterschiedlichster Nutzung und mehrfachem Umbau saniert, nur wenige alte Steine sind erhalten geblieben. An den Außenmauern sind nur noch wenige Näpfchen und Rillen zu entdecken. (Siehe Bilder: Lorenzki 1-4)



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