Sint Truiden

aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank

Sint Truiden (Stadt im Süden der belg. Provinz Limburg, ca. 15 km südwestl. von Hasselt). Die u.a. URL nennt neben anderen Funden die Folgenden:
Guvelingen kapel, R (Duivelskrassen, Slipsporen) auf einer Spolie (Sandstein?) im Ziegelmauerwerk;
Gangulfskerk, Näpfchen (Näpchen) und senkrechte Rillen auf je einer Spolie (Sandstein?) im Ziegelmauerwerk;
Portal der St. Trudoabdij (Barock, errichtet1655), N im Gewände (Sandstein?)
(Q: https://sites.google.com/site/graafschaploon/de-voorbijganger/slijpsporen/duivelskrassen-in-belgiee )

Neue Funde und Ergänzungen mit Fotos von Jan und Els Weertz am 24.Juli 2016:
Die Begijnhofkerk (Begijnhofkirche) liegt am Sint Agnes Begijnhof (Sankt Agnes Beginenhof). Sie wurde in drei Phasen gebaut. Mit dem Bau wurde 1258 angefangen. Die Kirche wurde 1928 geschlossen weil sie baufällig war. Später wurde sie restauriert. Heutzutage wird sie benutzt für Ausstellungen und Konzerte. Im Schlußstein des Hochaltars am Chor zwei tiefe Rillen in weichem Kalkstein (örtlich 'Mergel' genannt) (Foto Begijnhof JuEW1). Näpfchen in sandsteinernen Pfeilern des Chors. An der Außenseite einige untiefe Rillen in einem Strebepfeiler (Foto Begijnhof JuEW2). (Q:2016 Jan und Els Weertz).

Die Sint Gangulfuskerk (Sankt Gangulfuskirche) wurde im 11. Jht gebaut. Im 16., 17. und 18. Jht wurden Teile umgebaut. Rillen und Näpfchen im Kalkstein in und an der Laibung einer Seitentür. Einige weitere Rillen an der Hinterseite der Kirche. (Q:2016 Jan und Els Weertz; Foto St Truiden Gangulfus JuEW).

Die romanische Guvelingenkapel (Guvelingenkapelle) stammt aus der 1. Hälfte des 12. Jhts. Der Chor wurde im 18. Jht hinzugefügt. In diesem Jht wurden auch Mauerteile wiederhergestellt. In der 2. Hälfte des 20. Jhts wurde hier die Blüte der Obstbäume geweiht. Seit 2002 gibt es hier keine Gottesdienste mehr. Rillen und Näpfchen an mehreren Stellen im weichen Kalkstein (örtlich 'Mergel' genannt) an der Außenseite. (Q:2016 Jan und Els Weertz; Foto St Truiden Guvelingenkapel JuEW).

Die abdij van Sint Trudo (Abtei von Sankt Trudo) ist eine ehemalige Benediktinerabtei. Der Überrest des barocken Portals aus 1655 finden wir am Grote Markt (Großen Markt). Untiefe Rillen im Sandstein und im Backstein an der Innenseite. (Q:2016 Jan und Els Weertz; Foto St Truiden St Trudo JuEW).

Das ehemalige Seminar (1589-1797) wurde vom Fürstbischof Ernst von Bayern gestiftet. Näpfchen im weichen Kalkstein (örtlich 'Mergel' genannt) an der Straßenseite. Rillen im verputzten weichen Kalkstein des Innenhofs. (Q:2016 Jan und Els Weertz; Foto St Truiden Seminarie JuEW).

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