Veere

aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank

NL - Veere - Stadt in der Provinz Zeeland, Walcheren In der ersten Hälfte des 14. Jhts wurde die Kleine Kerk (Kleine Kirche) als Hallenkirche erbaut. Im Jahr 1405 wurde gegen diese Kirche mit dem Bau der Grote Kerk (Großen Kirche) of Onze Lieve Vrouwekerk angefangen. Diese Kirche ist eine spätgotische Kreuzbasilika. Von 1811-1813 (während der französischen Besetzung) wurde die Grote Kerk als Kaserne, Pferdestall und Hospital benutzt. Nach der Flutkatastrophe im Jahr 1953 diente die Kirche als Notunterkunft für gerettetes Vieh. Erst in den siebziger Jahren des 20. Jhts wurde die Kirche ein kulturelles Zentrum. Die Kleine Kerk wird noch immer für Gottesdienste der protestantischen Kirche in den Niederlanden benutzt.

Näpfchen (auch verputzte) in der Mauer links neben dem Eingang der Kleinen Kerk im Gobertanger Kalkstein. (Q:2016 Jan und Els Weertz; Foto Veere Kleine Kerk JuEW). Auch Näpfchen in der Außenmauer und einige Näpfchen in einer Säule in der Großen Kerk. (Q:2016 Jan und Els Weertz; Foto Veere Grote Kerk JuEW).


Wasserspeicher gegenüber der Kleinen Kirche. Im Jahr 1551 gab Maximilian von Burgund den Auftrag zum Bau dieses Wasserspeichers. Damit wurde das Regenwasser vom Dach der Großen Kirche gespeichert. Der Inhalt ist 200 Kubikmeter. Ein größeres Näpfchen im Gobertanger Kalkstein. (Q:2016 Jan und Els Weertz; Foto Veere cisterne JuEW).


Rathaus - Äußerst links an der Vorderseite des spätgotischen Rathauses aus dem Jahr 1474 befindet sich der sogenannten 'Kaak' (Pranger) wo die Verurteilten zur Schau gestellt wurden. Rillen in der linken und rechten Laibung des Rathauseingangs an der Oberseite der Treppe. (Q:2016 Jan und Els Weertz; Foto Veere stadhuis JuEW).


Stadttor und Festungsanlage - Das Stadttor und der Campveerse Turm, damals die Stadtherberge, gehören zur Festungsanlage aus dem Anfang des 16. Jhts. Zwei kleine Rillen in der rechten Torlaibung an der Außenseite des Stadttors. Weiter nach rechts ein Näpfchen in einer Türlaibung aus Sandstein. (Q:2016 Jan und Els Weertz; Foto Veere stadspoort JuEW).


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