Banz
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- | 96231 Banz (BY, Ofr., bei Lichtenfels). Ehem. Benediktinerkloster. Entstanden über einer Burg der Schweinfurter Grafen, die 1069 in ein Benediktinerkloster umgewandelt und 1071 an das Bistum Bamberg übergeben worden war. Nach starken Beschädigungen während der Bauernaufstände und des Dreißigjährigen Krieges wurde 1695 bis 1772 der Neubau in heutiger Form aufgeführt. Als Baumaterial diente der gelbe, feinkörnige Eisensandstein der nahegelegenen Klostersteinbrüche. Nach der Säkularisation (1803) kam das Kloster 1814 in den Privatbesitz des Bayernherzogs Wilhelm und diente als Sommerresidenz der Wittelsbacher – ein Grund für die hervorragende Erhaltung der Bausubstanz. <br> | + | '''96231 Banz''' (BY, Ofr., bei Lichtenfels). Ehem. Benediktinerkloster. Entstanden über einer Burg der Schweinfurter Grafen, die 1069 in ein Benediktinerkloster umgewandelt und 1071 an das Bistum Bamberg übergeben worden war. Nach starken Beschädigungen während der Bauernaufstände und des Dreißigjährigen Krieges wurde 1695 bis 1772 der Neubau in heutiger Form aufgeführt. Als Baumaterial diente der gelbe, feinkörnige Eisensandstein der nahegelegenen Klostersteinbrüche. Nach der Säkularisation (1803) kam das Kloster 1814 in den Privatbesitz des Bayernherzogs Wilhelm und diente als Sommerresidenz der Wittelsbacher – ein Grund für die hervorragende Erhaltung der Bausubstanz. <br> |
Klosterkirche St.Peter und Dionysius, jetzt kath. Pfarrkirche. Wandpfeilerkirche mit eingezogenem Chor und Doppelturmfassade. Soweit einsehbar keine S.<br> | Klosterkirche St.Peter und Dionysius, jetzt kath. Pfarrkirche. Wandpfeilerkirche mit eingezogenem Chor und Doppelturmfassade. Soweit einsehbar keine S.<br> | ||
S: an dem gerundeten Eck links nach der Tordurchfahrt zum unteren Hof (nach SW hin) 2 S, 15cm, in 1m Höhe.<br> | S: an dem gerundeten Eck links nach der Tordurchfahrt zum unteren Hof (nach SW hin) 2 S, 15cm, in 1m Höhe.<br> |
Version vom 12:39, 3. Jul 2012
96231 Banz (BY, Ofr., bei Lichtenfels). Ehem. Benediktinerkloster. Entstanden über einer Burg der Schweinfurter Grafen, die 1069 in ein Benediktinerkloster umgewandelt und 1071 an das Bistum Bamberg übergeben worden war. Nach starken Beschädigungen während der Bauernaufstände und des Dreißigjährigen Krieges wurde 1695 bis 1772 der Neubau in heutiger Form aufgeführt. Als Baumaterial diente der gelbe, feinkörnige Eisensandstein der nahegelegenen Klostersteinbrüche. Nach der Säkularisation (1803) kam das Kloster 1814 in den Privatbesitz des Bayernherzogs Wilhelm und diente als Sommerresidenz der Wittelsbacher – ein Grund für die hervorragende Erhaltung der Bausubstanz.
Klosterkirche St.Peter und Dionysius, jetzt kath. Pfarrkirche. Wandpfeilerkirche mit eingezogenem Chor und Doppelturmfassade. Soweit einsehbar keine S.
S: an dem gerundeten Eck links nach der Tordurchfahrt zum unteren Hof (nach SW hin) 2 S, 15cm, in 1m Höhe.
1. EG-Fenster zw. Tor und dem genannten Eck: 2 S lks a.d.L.
2. Fenster 2 S lks, 1 S re a.d.L.
An der Hofseite des östl. Teils des n-östl. Flügels am unteren Hof (Gastwirtschaft/Küche): am letzten F. vor der Durchfahrt zum Wirtschaftshof 2 S re a.d.L.
An der Hofseite des westl. Teils des n-östl. Flügels am unteren Hof: am 1. Fenster nach der Tür lks a.d.L. 2 S (20 cm), am 2. Fenster re a.d.L. 2 S, lks a.d.L. 3 S (10cm), a.d. Wand zw. 2. u. 3. Fenster 13 S (10-20cm), am 3. Fenster re a.d.L. 2 S, lks a.d.L. 2 S (10cm), a.d. Wand bis zum SW-Eck 9 S.
An der Hofseite des n-östl. Flügels des unteren Baus:
1.F. (s-östl. der Durchfahrt zum Wirtschaftshof) neg.
2.F. neg.
an der Wand zw. 2. u. 3.F. 3 S
3.F. neg.
4.F. neg.
5.F. re 3, lks 1 S a.d.L.
6.F. re 1 a.d.L.
7.F. re 1, lks 2 S a.d.L.
8.F. re 2, lks 2 S a.d.L.
9.F. re 1, lks 2 S a.d.L.
10.F. re 4, lks 4 S a.d.L.
11.F. re 4, lks 2 S a.d.L.
12.F. lks 2 S a.d.L.
An der Hofseite des s-westl. Flügels des unteren Baus:
am 2. F. s-östl. des Ecks re a.d.L. 2 S
an der 1. Tür s-östl. des Ecks 3 S lks i.d.L. (in 1m Höhe)
Klosterkirche St.Dionysius: soweit einsehbar neg.
An dem einzelstehenden Bau unterhalb der Kirche SO-Seite: 1.F.re des Portals, re a.d.L. 3 S, lks a.d.L. 1 S, a.d. Wand zw. Port. u. 1. F. re. 12 S (15cm, mit scharfer Rinne am Grund)