Fundorte
aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank
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Auflistung eigener Funde und Funde anderer Autoren zum Thema
"mittelalterliche und neuzeitliche Rillen und Näpfchen"
Links dazu am Ende der Seite
Schabespuren in Form von Wetzrillen (besser Schabe- oder Schleifrillen, „S“), Ritzen („R“) und Näpfchen („N“), auch als Schabemarken, Wetzzeichen, Rundmarken, Reibschälchen usw. bezeichnet, am Außenbau mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Kirchen, an Außenmauern von Profanbauten und an diversen Steinarbeiten (Denkmälern, Wehrmauern, Brücken). Selten im Inneren von Gebäuden und selten auf natürlich liegendem Gestein.
Die bisher festgestellten Fundorte befinden sich größtenteils in der BRD. Daneben in den folgenden europäischen Ländern: (Bezeichnung alphabetisch nach KFZ-Kennzeichen): A, CH, B, CZ, DK, ES, F, HR, HU, I, L, NL, PL, RO, S und SK. Ferner in Israel und Ägypten.
Sinn der Auflistung ist, den Bestand an Rillen und Näpfchen festzuhalten, bevor er duch irgendwelche Baumaßnahmen vermindert wird.
Leider sind einige Internet-Adressen, unter welchen ich Hinweise auf Schabespuren gefunden hatte, zwischenzeitlich aufgelassen worden. Ich habe sie trotzdem im Text belassen.
In der auf diese Aufstellung folgenden Liste finden sich Orte, an denen ich oder andere Autoren keine Schabespuren finden konnten.
Befunde und Fotos, die nicht auf den Verfasser zurückgehen, sind durch Quellenangabe gekennzeichnet.
Zu den Namens-Abkürzungen:
AdB = Ariane de Bortoli
HC = Hans Cappel
CG = Dr. Christahl-Günther
KD, ID = Klaus oder Ingrid Drechsler
AF = Arne Franke
WF = Dr. Wolfgang Fritzsche
MK = Michael Koch
DK = Dietmar Kraatz
UM = Uli Mey
UP = Ute Pietrzak
RR = Dr. Renate Reuther
HS = Dr. Herbert Schels
PS = Dr. Peter Schels (Autor)
FS = Dr. Frank Schultze
RT = R. T. (will anonym bleiben)
WU = Werner Urban
RW = Rudolf Wild
AZ = Dr. Albrecht Zott.
Verweise auf Autoren und Veröffentlichungen beziehen sich auf den Abschnitt Literatur.
Zu den Kürzeln:
a.d.L. = an der Laibung (sc. eines senkrecht in die Wand eingeschnittenen Portals oder Fensters), i.d.L. = in der Laibung;
a.G. = am Gewände (sc. eines schräg in die Wand eingeschnittenen Portals oder Fensters), i.G. =
im Gewände
bez. = bezeichnet
dat. = datiert
im UZS = im Uhrzeigersinn (rechtsdrehend)
sc. = sci-licet (das heißt)
Strbpf. = Strebepfeiler
zg., zugeschm. = zugeschmiert (mit Zement ö.ä. wandbündig ausgestrichen)
zu Ortsnamen mit einem Sternchen * findet sich Bildmaterial;
die Bilder können durch Anklicken vergrößert werden und lassen dann Details besser erkennen.