Wusterhausen
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16868 Wusterhausen a. d. Dosse (Brandenburg, Lks. Ostprignitz-Ruppin, ca. 30 km westl. Neuruppin). Die Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul ist eine dreischiffige got, Hallenkirche mit massigem, gedrungenen Turm in Feldstein- und Ziegelbauweise.
„Rillen und Näpfchen an der Pfarrkirche St. Peter und Paul.“ (Q: Bülow, 1878, Albrecht, 1901, bei K.-F. Haas)
Dr. A. Zott stellte am 08.04.2008 "einige WR und N" fest. (Bilder AZ 1 und 2)
Am 10.08.2012berichtet Herr Dr. A. Zott: "Beim Besuch der Kirche St.Peter und Paul, in 16868 Wusterhausen, stellte ich einige Veränderungen fest. Die Kirche wird gerade saniert, dh., sie ist zum Teil eingerüstet und viele Steine werden erneuert! Hier der Zustand einer „Näpfchenecke“ im Jahre 2008 und 2012 (Bilder: Wusterh2008+2012).
Außerdem entdeckte ich Rillen auf einem Epitaph an der Nordwand (Bild: Wusterh1a) und einem Epitaph an der Südwand, der aus den Jahr 1655 stammt (Bild: Wusterh2a+3a).
Unterm 17.01.2013 schrieb Herr Dr. A. Zott: "bei schönem Wetter habe ich mir heute das interessante Wegemuseum in 16868 Wusterhausen angesehen. Auf einer Tafel im Museum fand ich folgenden Text:
"Mit der Eröffnung der Poststrecken und der Chausseen erließ der preußische Staat eine Flut von Verordnungen, nicht nur zur Regelung des Verkehrs. Ein königliches Edikt von 1701 verbot beispielsweise das Schleifen von Messern, Äxten, Sensen und Beilen an den Meilensteinen in der steinarmen Mark Brandenburg"!
Aus dieser Sicht sind die Rillen an dem Epitaph von 1655 vielleicht doch Schleifspuren, die beim Schärfen von Werkzeugen entstanden sind?"
Dazu: Wusterh AZ 3b
Bei schönem Wetter habe ich mir heute das interessante Wegemuseum in 16868 Wusterhausen angesehen. | Auf einer Tafel im Museum fand ich folgenden Text: | "Mit der Eröffnung der Poststrecken und der Chausseen erließ der preußische Staat eine Flut von Verordnungen, nicht nur zur Regelung des Verkehrs. | Ein königliches Edikt von 1701 verbot beispielsweise das Schleifen von Messern, Äxten, Sensen und Beilen an den Meilensteinen in der steinarmen Mark Brandenburg"! |
Aus dieser Sicht sind die Rillen an dem Epitaph von 1655 vielleicht doch Schleifspuren, die beim Schärfen von Werkzeugen entstanden sind? | Siehe Anhang Bild:Wusterh AZ 3b | ---- |