Angermünde

aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank

16278 Angermünde (Brandenburg ; ca. 60 km nordöstl. Berlin). „In der Klosterkirche ... (1230/1300) sind im Inneren des Gebäudes am Durchgang vom Mönchschor zum Hauptschiff viele gut erhaltene Schälchen zu finden (1,5 – 6,00 cm Dm), auch etliche Scharten unterschiedlicher Richtungen.“ (Q: W. Urban, schriftl. Mitteilung 6.2.2002)
Herr Dr. A. Zott machte am 25.02.2012 die folgenden Fotos an drei Kirchen und schrieb zu seinen Funden: "Zusammenfassend kann aber gesagt werden, dass Näpfchen und Rillen sehr vereinzelt und versteckt angebracht wurden und dass ein Teil der Schabespuren den Renovierungsarbeiten zum Opfer gefallen sein müssen, da viele alte Backsteine an den Kirchen durch neue ersetzt wurden."
Franziskaner-Klosterkirche Peter und Paul, Bereich West-Eingang (Backsteingotik, erb. ab 1260, im 15. Jh. erweitert, jetzt Kulturzentrum Klosterkirche)
Bilder WR-AngermFrAZ 3, 4, 6, 8, 9, 16.
Marienkirche, Nähe Süd-Eingang (Hauptkirche der Stadt, Feldsteinbau des 13. Jh. mit breitem West-Turm, backsteingotische Erweiterungen 15. Jh.)
Bilder WR-AngerMarAZ 3, 4, 5, 7, 10, 11.
Heilig-Geist Spital-Kapelle, Bereich West-Eingang und Ostseite der kleinen Kapelle (einschiffiger got. Backsteinbau zu 3 Jochen, 14./15. Jh.)
Bilder WR-AngerSpitAZ 11, 1, 7, 8.


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