Coburg

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-96450 Coburg, Kirchhof 1, ev. Stadtpfarrkirche St. Moritz (Chor 14.Jh., Langhaus 16.Jh., Westbau 15.Jh.) S lt. A. Leistner aufgrund archäologischen Befundes und Baugeschichte zw. 13. und 15. Jh. entstanden. Nordseite: Treppengehäuse am N-Turm, Sockel, 15 S (15/90°/50), 7 N.+96450 Coburg, Kirchhof 1, ev. Stadtpfarrkirche St. Moritz (Chor 14.Jh., Langhaus 16.Jh., Westbau 15.Jh.) S lt. A. Leistner aufgrund archäologischen Befundes und Baugeschichte zw. 13. und 15. Jh. entstanden. Nordseite: Treppengehäuse am Nordturm, Sockel, 15 S (15/90°/50), 7 N.
-Strebepf. re. d. N-Portals, 11 S, 7 N. Wand re. d. N-Portals, 5 S (mit scharfer Rille am Grund). Sakristei, Wand (5 größere) und Strebepfeiler (5 kleinere) S. Eckstrebepfeiler 4 S, Ostwand 1 S. Südseite: SO-Wand des Chors 16 S (10/90°/50). Strebepfeiler am Außenbogen 4 S; Portalpfeiler des Bogens, Sockel, 2 + 21 + 9 S. 2.Strpf. westl. d. S-Portals: in oberer Reihe 18 S u. 2 N (letztere zugeschm.) In unterer Reihe 26 S u. 2 N. 3.Strpf. westl. d. S-Portals: 3 S in 2,5m Höhe, 3 S in 2,0m, 39 in 1,70m. Westfront wg. Einrüstung und Verhängung nicht einzusehen. (A. Leistner zählt am Gewände des westl. Hauptportals insgesamt 14 S und 21 N – alle mit Mörtel verputzt. Der gleiche Autor fand am gesamten Außenbau 223 s und 53 N.)<br> +Strebepf. re. des Nordportals, 11 S, 7 N. Wand re. des Nordportals, 5 S (mit scharfer Rille am Grund). Sakristei, Wand (5 größere) und Strebepfeiler (5 kleinere) S. Eckstrebepfeiler 4 S, Ostwand 1 S. Südseite: SO-Wand des Chors 16 S (10/90°/50). Strebepfeiler am Außenbogen 4 S; Portalpfeiler des Bogens, Sockel, 2 + 21 + 9 S. 2.Strpf. westl. d. Südportals: in oberer Reihe 18 S u. 2 N (letztere zugeschm.) In unterer Reihe 26 S u. 2 N. 3.Strpf. westl. d. Südportals: 3 S in 2,5m Höhe, 3 S in 2,0m, 39 in 1,70m. Westfront wg. Einrüstung und Verhängung nicht einzusehen. (A. Leistner zählt am Gewände des westl. Hauptportals insgesamt 14 S und 21 N – alle mit Mörtel verputzt. Der gleiche Autor fand am gesamten Außenbau 223 S und 53 N.)<br>
-Herrngasse 17, Renaissancebau in Sandstein (heute Stadtbücherei): Rundbogentor, re. (3) u. lks. (4) ausgeschm. S (30/90°/150).<br>+Herrngasse 17, Renaissancebau in Sandstein (heute Stadtbücherei): Rundbogentor, re. 3 u. lks. 4 ausgeschm. S (30/90°/150).<br>
Ketschengasse Nr. 15, viergeschossiges Traufseitenhaus, wohl 16./17.Jh. „Tiefe und breite WR links (9) und rechts (7) im Torbogen.“ (Q Ketschengasse: H.S.) <br> Ketschengasse Nr. 15, viergeschossiges Traufseitenhaus, wohl 16./17.Jh. „Tiefe und breite WR links (9) und rechts (7) im Torbogen.“ (Q Ketschengasse: H.S.) <br>
Veste Coburg. Hohe Bastei: viele N – oft in Clustern angeordnet – an der obersten Quaderreihe der Ummauerung.<br> Veste Coburg. Hohe Bastei: viele N – oft in Clustern angeordnet – an der obersten Quaderreihe der Ummauerung.<br>

Version vom 07:48, 26. Sep 2006

96450 Coburg, Kirchhof 1, ev. Stadtpfarrkirche St. Moritz (Chor 14.Jh., Langhaus 16.Jh., Westbau 15.Jh.) S lt. A. Leistner aufgrund archäologischen Befundes und Baugeschichte zw. 13. und 15. Jh. entstanden. Nordseite: Treppengehäuse am Nordturm, Sockel, 15 S (15/90°/50), 7 N. Strebepf. re. des Nordportals, 11 S, 7 N. Wand re. des Nordportals, 5 S (mit scharfer Rille am Grund). Sakristei, Wand (5 größere) und Strebepfeiler (5 kleinere) S. Eckstrebepfeiler 4 S, Ostwand 1 S. Südseite: SO-Wand des Chors 16 S (10/90°/50). Strebepfeiler am Außenbogen 4 S; Portalpfeiler des Bogens, Sockel, 2 + 21 + 9 S. 2.Strpf. westl. d. Südportals: in oberer Reihe 18 S u. 2 N (letztere zugeschm.) In unterer Reihe 26 S u. 2 N. 3.Strpf. westl. d. Südportals: 3 S in 2,5m Höhe, 3 S in 2,0m, 39 in 1,70m. Westfront wg. Einrüstung und Verhängung nicht einzusehen. (A. Leistner zählt am Gewände des westl. Hauptportals insgesamt 14 S und 21 N – alle mit Mörtel verputzt. Der gleiche Autor fand am gesamten Außenbau 223 S und 53 N.)
Herrngasse 17, Renaissancebau in Sandstein (heute Stadtbücherei): Rundbogentor, re. 3 u. lks. 4 ausgeschm. S (30/90°/150).
Ketschengasse Nr. 15, viergeschossiges Traufseitenhaus, wohl 16./17.Jh. „Tiefe und breite WR links (9) und rechts (7) im Torbogen.“ (Q Ketschengasse: H.S.)
Veste Coburg. Hohe Bastei: viele N – oft in Clustern angeordnet – an der obersten Quaderreihe der Ummauerung.
Pfarrkirche Heilig-Kreuz, als Wallfahrtskirche nahe einer Furt durch die Itz 1398 – 1401 erbaut, 1413/14 erweitert, 1734 – 1739 erneuert. Sandstein am gesamten Außenbau stellenweise ausgebessert, teilweise unter Putz. N an der Südostwand des Chors (teilweise zugeschmiert, teilweise – nach Auswittern des Putzes – wieder offen). Ca. 22 S lks. des Südportals (20/90°/40, dazu viele kleine N. Am westl. Strebepfeiler der Südseite ca. 13 S nach Osten hin (10/90°/40), je eine S nach Süden und Westen (wie die vorigen). Am südl. Strbpf. der Westwand einige S und N (Steine stark ausgewittert). In der Wand rechts des Westportals 4 S (8/90°/70). Nordseite: in der Wand zwischen dem westl. Strbpf. und dem nach Osten folgenden sowie an diesen beiden Strbpf. viele N, teils zugeschmiert. In besagtem Wandstück auch drei annähernd kreisrunde rinnenförmige Ausschürfungen von ca. 8 cm Durchmesser, mit punktförmigen Vertiefungen am Boden. Ein gleiches Mal an der Westseite, in ca. 4 m Höhe ,über dem Kaffgesims, zwischen dem nördl. und dem nächsten Strbpf. (01.06.2002)
Weitere Funde, berichtet von A. Leistner:
Bürgerhaus Neugasse 1 („Vogtei“), ältestes Haus Coburgs, im UG 11. Jh.“An der Leibung des Eingangs zum Obergeschoss des Hauses im Innenhof befinden sich links und rechts je eine Wetzrille.“
Bürgerhaus Markt 9, Riemannsche Hofbuchhandlung, 1430 urkundl. erwähnt. „In drei Sandsteinquader der Südwand des Hauses sind 10 Wetzrillen und 7 Rundnäpfchen eingeschliffen.“

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