Cottbus

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-'''03046 Cottbus''' (Brandenburg, an der Spree). „... tiefe ovale Marken an der romanischen Klosterkirche zu Cottbus.... am Südeingange in der Länge von von ein bis zwei querliegenden +'''03046 Cottbus''' - (niedersorbisch Chóśebuz) die größte Stadt in der Niederlausitz (Land Brandenburg), liegt an der mittleren Spree; gilt als das politische und kulturelle Zentrum der Sorben in der Niederlausitz.<br>
-Backsteinen“ (Q: Veckenstedt, veröffentlicht 1891). Gemeint ist die um 1300 entstandene Kirche des abgegangenen Franziskanerklosters, auch als Wendische Kirche bekannt (PS).<br>+ 
-„Wetzrillen und Näpfchen an der Oberkirche St. Nikolai“. (Q: W. Eitelmann, S. 261, Abb. 775 – 777)<br>+„... tiefe ovale Marken an der romanischen Klosterkirche zu Cottbus.... am Südeingange in der Länge von ein bis zwei querliegenden
-„Rillen und Näpfchen an der Franziskanerkirche und an der Oberkirche.“ (versch. Autoren d. 19. Jh. bei K.-F. Haas)+Backsteinen“ (Q: Veckenstedt, veröffentlicht 1891). Gemeint ist die um 1300 entstandene Kirche des abgegangenen Franziskanerklosters, auch als Wendische Kirche bekannt, ein gotischer Backsteinbau (PS).<br>
 +„Wetzrillen und Näpfchen an der Oberkirche St. Nikolai“. (Q: W. Eitelmann, S. 261, Abb. 775 – 777)<br>
 +„Rillen und Näpfchen an der Franziskanerkirche und an der Oberkirche.“ (versch. Autoren d. 19. Jh. bei K.-F. Haas)<br>
 +Zu Rillen und Näpfchen an der Oberkirche finden sich Fotos bei Flickr unter Oberkirche St. Nikolai (Fotostream von wie-wolf):<br>
 +http://www.flickr.com/search/?q=Oberkirche%20Sankt%20Nikolai&w=all<br>
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 +Im August 2016 meldet Herr Gerwin Stein einige Funde mit dazu 13 Bildern:<br>
 +1. Klosterkirche (Wendische Kirche), an mehreren Strebepfeiler an der Südfassade (Fotos Klosterkirche GS 1 - 6)<br>
 +2. Oberkirche St. Nikolai, an mehreren Strebepfeilern und dazwischenliegenden Außenwandbereichen an der Süd- und Ostfassade (Fotos St.Nikolaikirche GS 7 - 13)<br>
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 +Textuelle Ergänzung am 13. Augustus 2016 von Jan und Els Weertz:<br>
 +Die '''Klosterkirche''' ist die Kirche (im gotischen Stil) eines ehemaligen Franziskanerklosters. Sie befindet sich im Nordwesten der Altstadt, zwischen Kloster- und Münzstraße. Backsteinbau. Der Ostteil des Hauptschiffes ist der älteste Bestandteil der Kirche (wahrscheinlich Anfang des 14. Jhts).<br>
 +Die '''Oberkirche St. Nikolai''' ist eine spätgotische Backsteinkirche am Oberkirchplatz und der Sandower Straße in der Nähe des Altmarktes. Sie ist die größte mittelalterliche Kirche in der Niederlausitz. Im Jahre 1156 wird die Oberkirche erstmals erwähnt. Die heutige Kirche wurde etwa zwischen 1450 und 1550 erbaut und in den Jahren 1910/1911 renoviert. Während des Zweiten Weltkrieges (1945) ist die Kirche ausgebrannt. Im Jahr 1946 stürzten weitere Teile der Kirche ein. Danach wurde die Kirche wieder aufgebaut.<br>
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 +bild:Klosterkirche1_GS.jpg|Klosterkirche1 GS
 +bild:Klosterkirche2_GS.jpg|Klosterkirche2 GS
 +bild:Klosterkirche3_GS.jpg|Klosterkirche3 GS
 +bild:Klosterkirche4_GS.jpg|Klosterkirche4 GS
 +bild:Klosterkirche5_GS.jpg|Klosterkirche5 GS
 +bild:Klosterkirche6_GS.jpg|Klosterkirche6 GS
 +bild:StNikolaikirche1_GS.jpg|StNikolaikirche1 GS
 +bild:StNikolaikirche2_GS.jpg|StNikolaikirche2 GS
 +bild:StNikolaikirche3_GS.jpg|StNikolaikirche3 GS
 +bild:StNikolaikirche4_GS.jpg|StNikolaikirche4 GS
 +bild:StNikolaikirche5_GS.jpg|StNikolaikirche5 GS
 +bild:StNikolaikirche6_GS.jpg|StNikolaikirche6 GS
 +bild:StNikolaikirche7_GS.jpg|StNikolaikirche7 GS
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Aktuelle Version

03046 Cottbus - (niedersorbisch Chóśebuz) die größte Stadt in der Niederlausitz (Land Brandenburg), liegt an der mittleren Spree; gilt als das politische und kulturelle Zentrum der Sorben in der Niederlausitz.

„... tiefe ovale Marken an der romanischen Klosterkirche zu Cottbus.... am Südeingange in der Länge von ein bis zwei querliegenden Backsteinen“ (Q: Veckenstedt, veröffentlicht 1891). Gemeint ist die um 1300 entstandene Kirche des abgegangenen Franziskanerklosters, auch als Wendische Kirche bekannt, ein gotischer Backsteinbau (PS).
„Wetzrillen und Näpfchen an der Oberkirche St. Nikolai“. (Q: W. Eitelmann, S. 261, Abb. 775 – 777)
„Rillen und Näpfchen an der Franziskanerkirche und an der Oberkirche.“ (versch. Autoren d. 19. Jh. bei K.-F. Haas)
Zu Rillen und Näpfchen an der Oberkirche finden sich Fotos bei Flickr unter Oberkirche St. Nikolai (Fotostream von wie-wolf):
http://www.flickr.com/search/?q=Oberkirche%20Sankt%20Nikolai&w=all

Im August 2016 meldet Herr Gerwin Stein einige Funde mit dazu 13 Bildern:
1. Klosterkirche (Wendische Kirche), an mehreren Strebepfeiler an der Südfassade (Fotos Klosterkirche GS 1 - 6)
2. Oberkirche St. Nikolai, an mehreren Strebepfeilern und dazwischenliegenden Außenwandbereichen an der Süd- und Ostfassade (Fotos St.Nikolaikirche GS 7 - 13)

Textuelle Ergänzung am 13. Augustus 2016 von Jan und Els Weertz:
Die Klosterkirche ist die Kirche (im gotischen Stil) eines ehemaligen Franziskanerklosters. Sie befindet sich im Nordwesten der Altstadt, zwischen Kloster- und Münzstraße. Backsteinbau. Der Ostteil des Hauptschiffes ist der älteste Bestandteil der Kirche (wahrscheinlich Anfang des 14. Jhts).
Die Oberkirche St. Nikolai ist eine spätgotische Backsteinkirche am Oberkirchplatz und der Sandower Straße in der Nähe des Altmarktes. Sie ist die größte mittelalterliche Kirche in der Niederlausitz. Im Jahre 1156 wird die Oberkirche erstmals erwähnt. Die heutige Kirche wurde etwa zwischen 1450 und 1550 erbaut und in den Jahren 1910/1911 renoviert. Während des Zweiten Weltkrieges (1945) ist die Kirche ausgebrannt. Im Jahr 1946 stürzten weitere Teile der Kirche ein. Danach wurde die Kirche wieder aufgebaut.

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