Echternach

aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank

L-Echternach. „In Echternach wurden bei der letzten Restaurierung des <Denzelt> (14. bis 15. Jh.) im Jahre 1993 tiefe Kerben entdeckt, die unter einer Schicht von Mörtel und Putz verschwunden waren. Der Unterbau des öffentlichen Gebäudes, der auf einem Marktplatz gelegen war, muss ... als Schleifstein gedient haben ....“ (Q: Der Wenzel-Rundweg, 1000 Jahre in 100 Minuten. Edition S. Paul, Luxembourg.) Der Denzelt ist ein gotisches Gerichtsgebäude, erbaut 1444-65. Der Name ist wahrscheinlich von „Dingstatt“ abgeleitet.
Eigener Befund (27.08.2004): An mehreren Pfeilern der Rathaus-Vorhalle gut ausgeprägte S (Fotos Echternach1, Echternach2).- Das Westwerk der Willibrordus-Basilika, einer ehemaligen Klosterkirche, war 1944 von deutschen Truppen gesprengt worden und musste gänzlich neu errichtet werden. Mir ist unbekannt, ob dieser Eingangsbereich vorher Schabezeichen aufgewiesen hat.
Keine Male am Außenbau der früheren Pfarrkirche St. Peter und Paul.



Ergänzung von Jan und Els Weertz am 1.Mai 2016: Markt Rillen in den Säulen der Arcade (im Jahre 2015 befand sich im Gebäude die ING-Bank) gegenüber dem Rathaus. (Foto Echternach Markt JuEW)


Musée de Prehistoire Hihof Das Gebäude aus dem 15.Jht war früher eine Anstalt. Es liegt gerade unter der ehemaligen Pfarrkirche Sankt Peter und Paul (dort keine Befunde). Nur Rillen im Sandstein bei einem kleinen Tür (Foto Echternach Hihof JuEW) Im Museum liegt ein großer Stein mit Wetzrillen, den wir aber nicht fotografieren durften.

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