Freiburg/Breisgau

aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank

79098 Freiburg im Br. (B-W). „Münsterarchitekt Kempf weist darauf hin, dass das Freiburger Münster 2 bis 2,5 cm breite Rillen zeigt ...“ (Q: Die Denkmalpflege, Berlin, Nr. 16, 18. Dez. 1901, S. 126)
Eigener Befund vom 21.05.2002: Die gesamte Südseite ist wegen Reparaturarbeiten eingerüstet und abgeschrankt und somit nicht einsehbar. Der Bau besteht aus rotem Sandst., erneuerte Teile zumeist aus hellgelb-weißlichem Stein. Lks der Torlaibung des Westportals 4 S (15/90°/190; Foto Freiburg1). Nordseite: lks. des Schöpfungsportals viele N, am ersten Strebepfeiler von Westen her eine Serie von ca. 5 S (nach O hin; Foto Freiburg2).
"Wetzspuren auf dem Rücken des Portallöwen." (Besagter romanischer Löwe entstand "deutlich vor dem 12. Jh." und befindet sich heute im Augustinermuseum. (mitgeteilt von W. Ftitzsche)
In der Freiburger Altstadt, die durch Luftangriffe weitgehend zerstört war, keine weiteren Funde.

Freiburg 1
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Freiburg 1
Freiburg 2
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Freiburg 2









Am 28.Juli 2021 meldet Herr Rainer Scherb die folgenden Schabespuren:
An der ehem. Werkstatt der Münsterbauhütte (Erbauungszeit: 16. Jht.) Heute Herrenstrasse 30. Am rundbogigen Eingangsgewände sowohl an der Außenseite links, sowie auf beiden Innenseiten zahlreiche, bis ca. 50 cm lange Rillen im Sandstein. Die Rillen sind farblich überfasst.

Dazu die folgenden Bilder:
154-1 Gesamtansicht
154-2 Türportal
154-3 Rillen Außenseite links
164-4 Rillen Innenseite links
154-5 Rillen Innenseite rechts

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