Havelberg

aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank

39539 Havelberg (S-A, kurz oberhalb der Mündung der Havel in die Elbe). „An der Stadtkirche ... wurde 1459 an der Westseite des Turmes ein Anbau angesetzt. An der Südseite des Anbaus 4 Schälchen in 1,30 m Höhe, 35 mm Dm. An der Westseite des Anbaus (heutige Eingangsseite) 2 Schälchen, 35 mm Dm., in 1,30 m Höhe, unterhalb des Sandsteinreliefs rechts vom Eingang. Im unteren Teil des Reliefs (=Sühnestein) von 1458 oder 1459 1 Schälchen und 5 senkrechte Scharten.“ (Q: W. Urban, schriftl. Mitteilung v. 6.2.2002)
"Havelberg, Kreuzgang, kl. Tür zum Dom, auf Stein links und rechts mehrere Schleifspuren, senkrecht, z.T. ca. 15-30 cn." (Q: K. Drechsler, Mitteilung v. 04.08.2010)
Herr Dr. A. Zott schickte am 15.08.2012 die folgende Mitteilung: "An der Stadtkirche St. Laurentius, die von Urban beschriebenen Schabespuren, sind in den Bildern Laurk1-5 zu sehen.
Der Dom in Havelberg ist im unteren Baukörper aus Grauwackestein gebaut. Es finden sich an den Außenwänden aber keine Schabespuren (Bild Dom1). Im Dom sind in Havelberg, die von Drechsler beschriebenen Rillen zu finden (Bild Dom2). An der Apsis befindet sich an der Außenseite eine Reliefgruppe aus Sandstein, an der sich viele Rillen befinden Bilder Dom 3-4).


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