Himmelkron

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-95502 Himmelkron (ursprünglich Brezendorf, seit der Klostergründung nach diesem corona coeli +'''95502 Himmelkron''' (BY, Ofr., ca. 20 km nördl. Bayreuth). Ursprünglich Brezendorf, seit der Klostergründung nach diesem corona coeli genannt). St. Maria, ev. Ehemals Kirche eines Zisterzienser-Nonnenklosters. Einschiffige Anlage mit säulengetragener Nonnenempore. Turm südl. des Chors. Achteckiger Dachreiter. Erbaut bald nach 1269 bis Mitte 14.Jh. Reste eines spätgot. Kreuzgangs von 1473. Inneres 1699 barockisiert. Mehrere S in ca. 2,50 m Höhe an der westl., dem Hof zugewandten Kirchenseite. S und runde Wetzspuren (?) an der nördl. Chorschräge. Am östl. Ende des erhalten gebliebenen Kreuzgangsflügels in der Kirchenwand 4 S (15-20/3x90°,1x60°/100). (11.08.2002)<br>
-genannt), St. Maria, ev. Ehemals Kirche eines Zisterzienser-Nonnenklosters. Einschiffige Anlage mit säulengetragener Nonnenempore. Turm südl. des Chors. Achteckiger Dachreiter. Erbaut bald nach 1269 bis Mitte 14.Jh. Reste eines spätgot. Kreuzgangs von 1473. Inneres 1699 barockisiert. Mehrere S in ca. 2,50 m Höhe an der westl., dem Hof zugewandten Kirchenseite. S und runde Wetzspuren (?) an der nördl. Chorschräge. Am östl. Ende des erhalten gebliebenen Kreuzgangsflügels in der Kirchenwand 4 S (15-20/3x90°,1x60°/100). (11.08.2002)<br>+
Am Bauhof 15, Sandstein-Wohnhaus (einstöckig, Giebeldach, ca. 1850). Am südöstl. Hauseck, nach Osten hin, eine Serie von S (15/90°/80). An der südl. Hauswand, etwa in gleicher Höhe, mehrere S, teils zugeschmiert. (Foto Himmelkron1; 16.06.01)<br> Am Bauhof 15, Sandstein-Wohnhaus (einstöckig, Giebeldach, ca. 1850). Am südöstl. Hauseck, nach Osten hin, eine Serie von S (15/90°/80). An der südl. Hauswand, etwa in gleicher Höhe, mehrere S, teils zugeschmiert. (Foto Himmelkron1; 16.06.01)<br>
-An der Straße von Himmelkron nach Trebgast, auf halber Länge und auf einer Straßenkuppe, über der südl. Straßenseite, ein Sandsteinkreuz und ein aus mehreren Sandsteinen zusammengesetztes Marterl (evtl. ehem. Kreuzwegstation; das stark verwitterte Relief könnte den Kreuztragenden Christus und einen Helfer darstellen). Mehrere S am Schaft (Fotos Himmelkron2a, Himmelkron2b; 16.06.01).+An der Straße von Himmelkron nach Trebgast, auf halber Länge und auf einer Straßenkuppe, über der südl. Straßenseite, ein Sandsteinkreuz und ein aus mehreren Sandsteinen zusammengesetztes Marterl (evtl. ehem. Kreuzwegstation; das stark verwitterte Relief könnte den das Kreuz tragenden Christus und einen Helfer darstellen). Mehrere S am Schaft (Fotos Himmelkron2a, Himmelkron2b; 16.06.01).<br>
 +"Am Chor viele Näpfchen bis in 4 m Höhe, 24 N auf einem Stein. 1 WR in 1 m Höhe. Rechts neben dem Eingang an der N-Seite 2 bogenförmige horizontal und parallel verlaufende, 30 cm lange WR. Am Ostende des Kreuzgangs (spätgotisch) links 4 WR 3 cm tief, 3 cm breit und 20 cm lang." (Q: H.S.)<br>
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 +[[Bild:Himmelkron2a.jpg|left|thumb|150px|Himmelkron 2a]]
 +[[Bild:Himmelkron2b.jpg|left|thumb|150px|Himmelkron 2b]]
 +[[Bild:HimmelkronBauhof1.jpg|left|thumb|150px|Himmelkron Bauhof 1]]

Aktuelle Version

95502 Himmelkron (BY, Ofr., ca. 20 km nördl. Bayreuth). Ursprünglich Brezendorf, seit der Klostergründung nach diesem corona coeli genannt). St. Maria, ev. Ehemals Kirche eines Zisterzienser-Nonnenklosters. Einschiffige Anlage mit säulengetragener Nonnenempore. Turm südl. des Chors. Achteckiger Dachreiter. Erbaut bald nach 1269 bis Mitte 14.Jh. Reste eines spätgot. Kreuzgangs von 1473. Inneres 1699 barockisiert. Mehrere S in ca. 2,50 m Höhe an der westl., dem Hof zugewandten Kirchenseite. S und runde Wetzspuren (?) an der nördl. Chorschräge. Am östl. Ende des erhalten gebliebenen Kreuzgangsflügels in der Kirchenwand 4 S (15-20/3x90°,1x60°/100). (11.08.2002)
Am Bauhof 15, Sandstein-Wohnhaus (einstöckig, Giebeldach, ca. 1850). Am südöstl. Hauseck, nach Osten hin, eine Serie von S (15/90°/80). An der südl. Hauswand, etwa in gleicher Höhe, mehrere S, teils zugeschmiert. (Foto Himmelkron1; 16.06.01)
An der Straße von Himmelkron nach Trebgast, auf halber Länge und auf einer Straßenkuppe, über der südl. Straßenseite, ein Sandsteinkreuz und ein aus mehreren Sandsteinen zusammengesetztes Marterl (evtl. ehem. Kreuzwegstation; das stark verwitterte Relief könnte den das Kreuz tragenden Christus und einen Helfer darstellen). Mehrere S am Schaft (Fotos Himmelkron2a, Himmelkron2b; 16.06.01).
"Am Chor viele Näpfchen bis in 4 m Höhe, 24 N auf einem Stein. 1 WR in 1 m Höhe. Rechts neben dem Eingang an der N-Seite 2 bogenförmige horizontal und parallel verlaufende, 30 cm lange WR. Am Ostende des Kreuzgangs (spätgotisch) links 4 WR 3 cm tief, 3 cm breit und 20 cm lang." (Q: H.S.)

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