Kyritz

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-'''16899 Kyritz''' (Brdbg., Lks. Ostprignitz-Ruppin, ca. 27 km südöstl. v. Pritzwalk). Kirche +'''16899 Kyritz''' (Brdbg., Lks. Ostprignitz-Ruppin, ca. 27 km südöstl. v. Pritzwalk). Kirche St. Marien (ursprüngl. St. Nikolaus), erbaut ab dem 12. Jh. als einschiffige Hallenkirche in roman.-frühgot. Stil in Feldsteinmauerwerk, um 1400 zu einer got. Hallenkirche mit breitem Turm umgebaut; zu Anfang des 18. Jh. nach völliger Zerstörung durch Brand (1622) als Backsteinbau in der heutigen Form als dreischiffuge Hallenkirche neuerrichtet. 1849 Neugestaltung der Turmfassade.<br>
-St. Marien (ursprüngl. St. Nikolaus), erbaut ab dem 12. Jh. als einschiffige Hallenkirche in +K.-F. Haas verzeichnet Fundstellen am Außenbau.<br>
-roman. und frügot. Stil in Feldsteinmauerwerk, im 18. Jh. als Backsteinbau neuerrichtet und zu einer dreischiffugen Hallenkirche umgestaltet. K.-F. Haas verzeichnet Fundstellen am Außenbau.+Von Herrn Dr. A. Zott stammt der folgende Fundbericht mit Bildern (10.08.2012): "In 16899 Kyritz konnte ich an der St. Marienkirche, an den Fundament-Abschlußsteinen der Apsis viele Näpfchen finden (Bild: Ky3).
 +Die Abschlusssteine bestehen aus Sandstein. Die eingeschabten Näpfchen sind im grauen Untergrund des Sandsteins nur schwer zu fotografieren, da sie zum Teil auch von Flechten bewachsen sind Bilder: Ky4-7).<br>
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 +bild:KyritzAZ3.jpg|Kyritz AZ 3
 +bild:KyritzAZ4.jpg|Kyritz AZ 4
 +bild:KyritzAZ5.jpg|Kyritz AZ 5
 +bild:KyritzAZ6.jpg|Kyritz AZ 6
 +bild:KyritzAZ7.jpg|Kyritz AZ 7
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Aktuelle Version

16899 Kyritz (Brdbg., Lks. Ostprignitz-Ruppin, ca. 27 km südöstl. v. Pritzwalk). Kirche St. Marien (ursprüngl. St. Nikolaus), erbaut ab dem 12. Jh. als einschiffige Hallenkirche in roman.-frühgot. Stil in Feldsteinmauerwerk, um 1400 zu einer got. Hallenkirche mit breitem Turm umgebaut; zu Anfang des 18. Jh. nach völliger Zerstörung durch Brand (1622) als Backsteinbau in der heutigen Form als dreischiffuge Hallenkirche neuerrichtet. 1849 Neugestaltung der Turmfassade.
K.-F. Haas verzeichnet Fundstellen am Außenbau.
Von Herrn Dr. A. Zott stammt der folgende Fundbericht mit Bildern (10.08.2012): "In 16899 Kyritz konnte ich an der St. Marienkirche, an den Fundament-Abschlußsteinen der Apsis viele Näpfchen finden (Bild: Ky3). Die Abschlusssteine bestehen aus Sandstein. Die eingeschabten Näpfchen sind im grauen Untergrund des Sandsteins nur schwer zu fotografieren, da sie zum Teil auch von Flechten bewachsen sind Bilder: Ky4-7).