Laucha/Unstrut

aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank

06636 Laucha/Unstrut (Sachsen-Anhalt). Obere Hauptstraße 12: traufständiger palaisartiger Wohnbau, bez. 1720 (renov.), am äußeren Torbogen lks. 1 S an und 3 S in der Laibung, am inneren Torbogen viele S re. u. lks. a. d. L. (29.04.01; Foto Laucha 3)
Obere Hauptstraße 37, bez. 1623, Renaissance-Portal, re. 11, lks. 9 S im Gewände über Sitzkonsolen. (29.04.01; Foto Laucha2)
Schulhaus neben Kirche, bez. 1615, Renaissance-Portal, re ca. 12, lks. 7 S am Gewände über Sitzkonsolen. (29.04.01; Foto Laucha1)
Kirche (Kalk- und Sandstein), viele S an zwei Strebepfeilern und der Südwand des südl. Kapellenanbaus.

Laucha 1
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Laucha 3


"Erwähnenswert ist die Stadtkirche St. Marien, ein spätgotischer Bau aus dem 15. Jahrhundert, mit romanischen Resten (Klötzchenfriese an der Südostseite der Kirche), die nach dem verheerenden Stadtbrand am 13. April 1731 wiederaufgebaut wurde. Besonders sind auch die, vermutlich aus Aberglauben angebrachten, Kratzspuren oder Wetzrillen an der Kirchenmauer, die sich auch an vielen Portalen des Ortes wiederfinden."

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