Magdeburg

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Fortsetzung unter Magdeburg II. Fortsetzung unter Magdeburg II.

Version vom 09:37, 17. Sep 2012

39104 Magdeburg (Landeshauptstadt S-A). Dom St. Mauritius und St. Katharina (Sandsteinbau, 1209 – 1520). Kreuzgang, südöstl. Eckpfeiler der Fensterwand, 3 R nach Süden (14.08.2001; Foto: Magdeburg1)
"Dom, Sandsteinblock im Kreuzgang und Epitaph der Sabine Elisabeth Berling, 22.11.2001." (Q: W.Urban, Schreiben v. 24.05.2003)
"Das äußere Mauerwerk des Magdeburger Domes war früher durch vieles Schleifen in der Höhe von 1,5 Meter vollständig narbig geworden. Die schadhaften Steine wurden jedoch bei der Renovierung unter Friedrich Wilhelm III. fasr vollständig entfernt." (Q: Georg Fehn, 1909)
"Sockel des „Magdeburger Reiters“ ringsum mit Wetzrillen besetzt." (Q: HS, Nov. 2001)
"Schabungen an der Petrikirche, 22.11.2001." (Q: W. Urban, Schreiben v. 24.05.2003)
"Schabungen an der Wallonerkirche, 22.11.2001." (Q: W. Urban, wie vor)
"Schabungen an der Johanniskirche, 22.11.2001." (Q: W. Urban, wie vor)
"Wetzrillen an der Sebastianskirche" (Q: W. Eitelmann, S. 275, Abb. 1146 – 1148)
"nur 1 Wetzrille an der Kirche St. Sebastian, Westeingang." (Q: K.-F. Haas)

Magdeburg 1
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Magdeburg 1


Herr Dr. A. Zott berichtet am 16.09.12: "in Magdeburg hatte ich am 14. und 15.9.12 Gelegenheit mir den Dom, die Johanniskirche, das Kloster unser lieben Frauen, die Magdalenenkapelle, die Petrikirche, die Sebastiankirche, die Wallonerkirche sowie den „Magdeburger Reiter“ anzusehen und auf Schabespuren abzusuchen. Die zur Verfügung stehende kurze Zeit und der Umfang der besichtigten Objekte schlossen eine vollständige Erfassung aller Schabespuren aus! Der Dom zu Magdeburg St. Mauritius und Katharina, die Grabkirche Kaiser Ottos I., ist das älteste gotische Bauwerk auf deutschem Boden. Im Außenbereich konnte ich nur an einem Epitaph des Hyronimus Sievertus, im Hof des Evangelischen Dompfarramtes, Schabespuren in Form von 2 Näpfchen ausmachen. Bilder: MagDom1-3. Im Innenbereich des Doms befinden sich in der „Paradiesvorhalle“ mehrere Rillen in den Laibungen der Türen. Bilder: MagDom 4+5.
Im ca. 200 Meter langen Kreuzgang findet man neben der Schabespur auf dem Epitaph der Sabine E. Behrling (Urban 2003), Bild: MagDom 6, mehrere Rillen an den Pfeilern und steinernen Sitzbänken. Bilder: MagDom 7-11.
An der Johanniskirche sind noch einige Rillen an den Ecksteinen der Stützpfeiler, besonders auf der Südseite der Kirche zu finden. Viele alte Steine wurden durch neue ersetzt! An der Apsis befindet sich auch noch ein Stein mit Näpfchen. Bilder: MagJoh 1-5.
Am Kunstmuseum: “Kloster unser lieben Frauen“ konnte ich im Außenbereich lediglich noch einen Eckstein mit Schabespuren und einen Stein mit Näpfchenspuren finden. Bilder: MagKloster 1-3.
An der Magdalenenkapelle (neben der Petrikirche) befindet sich an der Apsis (der Elbe zugewandten Seite) im unteren Mauerbereich ein Eckstein mit Rillen. Bilder: MagMagdalen 1-2.
Die kath. Petrikirche wurde auch im Außenbereich gründlich saniert. An den alten Steinen befinden sich noch viele Rillen. Bilder: MagPetri 1-5.
An der kath. Sebastiankirche konnte ich am Westeingang keine Wetzrille finden (eine Steinbeschädigung ähnelt zwar einer Wetzrille, sie ist aber zu rauh für eine Schleifspur). Auf der Südseite der Kirche befindet sich am 1. Eingang hinter dem Turm eine deutliche große Wetzrille. Mehrere kleine Wetzrillen findet man an den Ecksteinen der Stützpfeiler. Bilder: MagSebast 1-4.
An der Walloner Kirche konnte ich lediglich Rillen an einem Stein am Westeingang finden. Der Weg zur Apsis war mir versperrt. Bilder: MagWallon 1-2.
Der Sockel des „Magdeburger Reiters“ ist mit seinen Wetzrillen in den Bildern: MagReiter 1-3 zu sehen.


Fortsetzung unter Magdeburg II.

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