Marburg/Lahn

aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank

35035 Marburg/Lahn (He). Elisabethkirche (1235 - 1340), S am ganzen Bau, „gehäuft an der Wandfläche der Westfassade“. „Die größten Vorkommen sind jedoch in der Kirche festzustellen, und zwar an den beiden östlichen Kredenztischen im nördlichen und südlichen Seitenschiff“. „in der Marburger Elisabethkirche [verbunden] mit dem Signet HP GAECKLER 1731“. (Q: U. Liessem)
"In Marburg finden sie (sc. die Wetzkerben; d. Verf.) sich außerdem am Kilian, an der Pfarrkirche, am St. Jakobs-Hospital, einer Pilgerherberge in (dem Altstadtteil) Weidenhausen, und auch am Schloss.“ (Q: Helmut Siefert)

Ergänzung von Jan und Els Weertz am 1. Juli 2017 mit Fotos (Aufnahmen im Jahr 2012):
Elisabethkirche - schmale senkrechte Schabespuren an den Außenmauern (Foto Marburg Elisabethkirche JuEW), rechts unten: wahrscheinlich nach einer Sandstrahlreinigung

St Kilians Kapelle - Älteste Marburger Kirche, erbaut um 1180, im 16.Jht profaniert; Schabespuren an mehreren Stellen an den Außenmauern (hauptsächlich senkrechte Rillen und einige Näpfchen) (Foto Marburg St Kilianskapelle JuEW) im roten Sandstein

Luth. Pfarrkirche Marienkirche - schmale Rillen, senkrecht und schräg, in der Laibung beim Eingang und in einigen Strebepfeilern (Foto Marburg St Marienkirche JuEW)

Kerner Pfarrhaus - Gebäude neben der Marienkirche - schmale senkrechte Rillen links und rechts in der Türlaibung (Foto Marburg Kerner Pfarrhaus JuEW; beim roten Pfeil: Detail)

Rathaus - in einer kleinen Gasse links vom Rathaus, an der linken Türlaibung ein tiefes senkrechtes Schabespur (Foto Marburg Rathaus JuEW)

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