Millen

aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank

52538 Millen (NRW, Gemeinde Selfkant, unweit der niederländischen Grenze). Pfarrkirche St. Nikolaus, die am weitesten im Westen gelegene Pfarrkirche Deutschlands, Altar und Chor aus vorroman. Zeit. "An den senkrechten Steinpfeilern der (zugemauerten) Tür (in der Südseite des Chors) sieht man tief eingefurchte Rillen. Man schliff ... zum Antritt in den Krieg die Waffen an der Pforte des Gotteshauses."
(Q: http://www.millen.de/foerderkreis/kirche.htm )

Ergänzung am 1.Juli 2017 mit Foto von Jan und Els Weertz:
Foto Millen JuEW1 (Mitte und rechts): In der Südseite des Chors bei einer zugemauerten Tür an der Laibung links und rechts tiefe senkrechte Rillen.
Foto Millen JuEW1 (2 Fotos links): In einigen Eckquadern links neben der Tür waagerechte und senkrechte Rillen
Foto Millen JuEW2 (oben links und unten), Foto 3 und Foto 4 - Nordseite und Quirinuskapelle mit vielen Näpfchen und Rillen (auch rezenten) im weichen Kalkstein (örtlich 'Mergel' genannt); man kratzt in dieser Gegend oft Namen und Buchstaben im Gestein.
Foto Millen JuEW2 (oben rechts): Ostgiebel mit Rillen an einigen Eckquadern
Foto Millen JuEW5: Mauer des Nachbarhauses, gegenüber dem Ostgiebel: im Mergelstreifen senkrechte Schabespuren

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