Nijmegen

aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank

NL - Nijmegen (dt. Nimwegen; Provinz Gelderland, Hansestadt nahe der ndl.- dt. Grenze). "Grote of Sint Stevenskerk, erbaut 1254 - 1553. Schiff und Turm wurden 1944 fast vollständig zerstört. Die Kirche hat verschiedene Bausteine, u.a. Kohlenkalkstein, Tuffstein, Basalt, Buntsandstein, Drachenfels-Trachyt. Nur in der Kirche einige kleine Schabungen, eine tiefe kahnförmige Schabung hinter der Kanzel (Foto Nijmegen JuEW 1) und einige in den Stützen (Foto 2)." (Q: Jan und Els Weertz, 2015)
Waag (Waage, 1612 im Renaissancestil erbaut). Der Bau liegt an der Ecke des Grote Markt und des Kannenmarkt. Im östl. Teil befand sich die eigentliche Waage. Restaurationen 1886 und 1977. - Rillen un der Leibung des Türeingangs am Kannenmarkt (Foto Nijmegen JuEW 3). Die Autoren haben öfters Rillen gefunden an Gebäuden, die als Waage benutzt wurden (Gouda und Zutphen).
Gedeputeedenpoort (Deputierten-, Abgeordnetentor) - Zu der Zeit der Republik der sieben Provinzen (1581 - 1798)wurde Gelderland von den Staaten von Gelderland regiert. Die Abgeordneten in einer der drei Hauptstädte, Nijmegen, Arnheim und Zutphen zusammen. 1659 wurde der Speisesaal des ehemaligen Dominikanerklosters zum Sitzungssaal der Abgeordneten. Dieser Saal lag hinter dem Rathaus. Das alte Eingangstor zu Räumen wurde ersetzt. Das neue Abgeordnetentorwurde 1663 vollendet und hatte die Form eines Triumphbogens. 1944 wurde fast das ganze historische Rathausteil zerstört.Die Abgeordnetenräume waren irreparabel beschädigt. Das Abgeordnetentor konnte gerettet werden und kehrte nach Restauration des Rathauses zurück. (Foto Nijmegen JuEW 4.) Rillen und Näpfchen nur im linken Eingangsbogen des Abgeordnetentores (Fotos Nijmegen JuEW 5 u. 6).
Hinter dem Gedeputeerdenpoort liegt ein Innenhof. An der gegenüberliegenden Seite des Hofes befindet sich das Eingangstor (Foto 7) zum ehemaligen Sitzungssaal der Abgeordneten. Rillen in den Sandsteinblöcken rechts neben dem Tor (Fotos 8 und 9).
Rechts auf dem Innenhof, in einer Backsteinmauer, befinden sich Sandsteinplatten mit alten Wappen (Foto 10); Näpfchen in einem davon (Foto 11; Q: Jan und Els Weertz, 2015).
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