Parchim

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(Q und 1 Foto: www.parchim-land.de/wbpch)<br> (Q und 1 Foto: www.parchim-land.de/wbpch)<br>
„Die 1278 geweihte Marienkirche zu Parchim hat ebenfalls Rundmarken und Wetzrillen, aber in weit geringerer Menge als die Georgenkirche. Die an der Ostseite befindlichen Marken und Rillen sind bereits stark verwittert. Die Nordseite hat nur wenige Rundmarken, aber keine Längsrillen.“ (Q: Krüger)<br> „Die 1278 geweihte Marienkirche zu Parchim hat ebenfalls Rundmarken und Wetzrillen, aber in weit geringerer Menge als die Georgenkirche. Die an der Ostseite befindlichen Marken und Rillen sind bereits stark verwittert. Die Nordseite hat nur wenige Rundmarken, aber keine Längsrillen.“ (Q: Krüger)<br>
-In dem Buch "Unerklärliche Zeichen im Stein" von K.-F. Haas findet sich auf S. 61 ein Foto von S und N an einem Backstein-Strebepfeiler der Georgenkirche (1998).+In dem Buch "Unerklärliche Zeichen im Stein" von K.-F. Haas findet sich auf S. 61 ein Foto von S und N an einem Backstein-Strebepfeiler der Georgenkirche (1998).<br>
 +Dr. A. Zott schrieb unterm 02.01.2012: "Die Parchimer waren ein kratz- und schabwütiges Volk, die Fülle der Näpfchen und Rillen ist verblüffend! Zum Nachzählen war das Wetter zu ungemütlich, außerdem waren durch Baugerüste große Mauerflächen von St. Georg verstellt. Große Flächen des Westeinganges unter dem Turm sind geradezu übersät von Näpfchen und Rillen. Auch die Südseite ist voll von davon. St. Marien sieht ähnlich „angekratzt“ aus. Besonders auch hier der Südeingang und die Mauern zur Ostseite. Durch die Näpfchen und Rillen waren die Mauern teilweise so geschädigt, dass sie erneuert werden mussten. Dadurch hat sich die Anzahl der Schabespuren natürlich sehr stark reduziert! In den neuen Mauerflächen hat man aber „seligen“ Gedenkens, einige der alten Ziegel mit Näpfchenspuren eingemauert.
 +Am alten Rathaus sah ich auch einige Näpfchen.<br>

Version vom 15:49, 3. Jan 2012

19370 Parchim (M-V, ca. 36 km südöstl. von Schwerin). „St. Georgen, 312 Schälchen nach Süden, 121 nach Westen; 171 Scharten nach Süden, 37 nach Westen. St. Marien, Schälchen und Scharten fast ausschließlich nach Süden hin.“ (Q: W. Urban)
“In Parchim [sc. an einer der dortigen Kirchen; PS] fand ich einen Stein mit einem Schälchen, das eindeutig erst nach 1908 eingekratzt wurde ...” (Q: Himmelstierna)
„An der Süd- und Westseite der St. Georgen-Kirche sind im Mauerwerk viele ausgechabte Rund- und Strichmarken zu sehen. ... Derartige Marken sind auch an der St. Marien-Kirche und an vielen nderen Kirchen im weiten Umkreis vorhanden.“
(Q und 1 Foto: www.parchim-land.de/wbpch)
„Die 1278 geweihte Marienkirche zu Parchim hat ebenfalls Rundmarken und Wetzrillen, aber in weit geringerer Menge als die Georgenkirche. Die an der Ostseite befindlichen Marken und Rillen sind bereits stark verwittert. Die Nordseite hat nur wenige Rundmarken, aber keine Längsrillen.“ (Q: Krüger)
In dem Buch "Unerklärliche Zeichen im Stein" von K.-F. Haas findet sich auf S. 61 ein Foto von S und N an einem Backstein-Strebepfeiler der Georgenkirche (1998).
Dr. A. Zott schrieb unterm 02.01.2012: "Die Parchimer waren ein kratz- und schabwütiges Volk, die Fülle der Näpfchen und Rillen ist verblüffend! Zum Nachzählen war das Wetter zu ungemütlich, außerdem waren durch Baugerüste große Mauerflächen von St. Georg verstellt. Große Flächen des Westeinganges unter dem Turm sind geradezu übersät von Näpfchen und Rillen. Auch die Südseite ist voll von davon. St. Marien sieht ähnlich „angekratzt“ aus. Besonders auch hier der Südeingang und die Mauern zur Ostseite. Durch die Näpfchen und Rillen waren die Mauern teilweise so geschädigt, dass sie erneuert werden mussten. Dadurch hat sich die Anzahl der Schabespuren natürlich sehr stark reduziert! In den neuen Mauerflächen hat man aber „seligen“ Gedenkens, einige der alten Ziegel mit Näpfchenspuren eingemauert. Am alten Rathaus sah ich auch einige Näpfchen.

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