Prenzlau

aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank

17291 Prenzlau (Brdbg., am Einfluss der Ucker in den Unteruckersee, ca. 30 km südöstl. Neubrandenburg an der B 198). „Schabungsfunde am Ziegelmauerwerk der Marienkirche.“ (Q: W. Urban; 23.09.1993)
„Wetzrillen und Näpfchen an der Hauptpfarrkirche St. Maria Magdalena (Q: Wankel, 1884, Bergau, 1885, Friedel, 1877, Dydynski, 1885, bei K.-F. Haas);
"Ev. Kirche St. Marien (Nordwand), rechts vor dem Eingang 4 Näpfchen ca. 3,5 cm Ø; am ersten Pfeiler 4 Näpfchen Ø ca. 3,5 cm; am 2. Pfeiler 3 Näpfchen Ø ca. 3,5 cm; an der Pforte in der Südwand ca. 15 Näpfchen, am kleinen Portal 2-3- Näpfchensteine, alles auf rotem Ziegel." (Q: K. Drechsler, Mitteilung v. 04.08.2010)
Zur Marienkirche berichtet Herr Dr. A. Zott (23.08.2012): "Die Näpfchen sind an der Südseite der Marienkirche (Prenz1) um die beiden Eingänge konzentriert (Prenz2-5). Einige findet man auch an der angebauten Margaretenkapelle. Im Innern der Margaretenkapelle (dunkel, Blitzen verboten) fand ich ein Näpfchen am Türdurchgang zur Kirche (Bild: PrenzIn) Die Marienkirche ist an der Nordseite mit Baumaterial für die Stadt zugestellt, deshalb von hier nur 1 Bild (Prenz6)." Dazu die unten anhängenden Bildbelege Prenz AZ 1-6 und Prenz AZ In.

Wetzrillen an der St. Nikolaikirche, Turm (Portal).“ (bei K.-F. Haas, ohne Angabe der Quelle). Zu Nikolaikirche/Prenzlau meldet Dr. A. Zott: "Beim Besuch der Nikolaikirche stellt man fest, dass sie gar keinen Turm hat. Schabespuren findet man auch nicht! Das Personal des Museums erinnert sich, dass es noch den Turm einer Alten St. Nikolaikirche in Prenzlau gibt. Dort angekommen, sieht man, dass der alte Turm völlig aus Granit besteht und ebenfalls keinerlei Schabespuren aufweist." Dr. Zott fügt zwei Bilder zur Alten Nikolaikirche bei: Prenzl Nikolai AZ 1 und 2.



'Persönliche Werkzeuge