Schneeberg

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63936 '''Schneeberg''' (BY, Ufr.,im Odenwald), An der alten Steige von Schneeberg nach Neudorf.<br> 63936 '''Schneeberg''' (BY, Ufr.,im Odenwald), An der alten Steige von Schneeberg nach Neudorf.<br>
-Am 22. Februar 2019 meldete Herr Rudolf Wild eine Ergänzung zum Flurdenkmal "'''Warzenstein'''" (mit Bildern) (Siehe auch [[63916 Amorbach]]: <br>+Am 22. Februar 2019 meldete Herr Rudolf Wild eine Ergänzung zum Flurdenkmal "'''Warzenstein'''" (mit Bildern) (Siehe auch [[Amorbach]]: <br>
Torso eines Bildstocks, von dem die Volkskundlerin Gotthilde Güterbock (1906 -1992) schreibt: "Dieser war noch vor 30 Jahren so weit erhalten, daß Max Walter (1888-1971) seine Widmungsinschrift aufnehmen konnte. Heute ist er nur noch ein Stummel. Ganzen Generationen von Schneeberger Kindern mußte er durch Abgabe von Steinstaub das Zahnen erleichtern und überdies noch bei zunehmendem Monde zu nächtlicher Stunde jungen Mädchen Warzen von den Händen vertreiben."<br> Torso eines Bildstocks, von dem die Volkskundlerin Gotthilde Güterbock (1906 -1992) schreibt: "Dieser war noch vor 30 Jahren so weit erhalten, daß Max Walter (1888-1971) seine Widmungsinschrift aufnehmen konnte. Heute ist er nur noch ein Stummel. Ganzen Generationen von Schneeberger Kindern mußte er durch Abgabe von Steinstaub das Zahnen erleichtern und überdies noch bei zunehmendem Monde zu nächtlicher Stunde jungen Mädchen Warzen von den Händen vertreiben."<br>
'''Literatur''':<br> '''Literatur''':<br>

Aktuelle Version

63936 Schneeberg (BY, Ufr.,im Odenwald), An der alten Steige von Schneeberg nach Neudorf.
Am 22. Februar 2019 meldete Herr Rudolf Wild eine Ergänzung zum Flurdenkmal "Warzenstein" (mit Bildern) (Siehe auch Amorbach:
Torso eines Bildstocks, von dem die Volkskundlerin Gotthilde Güterbock (1906 -1992) schreibt: "Dieser war noch vor 30 Jahren so weit erhalten, daß Max Walter (1888-1971) seine Widmungsinschrift aufnehmen konnte. Heute ist er nur noch ein Stummel. Ganzen Generationen von Schneeberger Kindern mußte er durch Abgabe von Steinstaub das Zahnen erleichtern und überdies noch bei zunehmendem Monde zu nächtlicher Stunde jungen Mädchen Warzen von den Händen vertreiben."
Literatur:
Güterbock, Gotthilde - Wetzkerben und Näpfchensteine. In: Der Odenwald, 3. Jg. (1956), H. l, S.3-7
Schnur, Horst - "Steinmehl als Heilmittel, Versuch einer Annäherung an Volksglauben und Volksmedizin im Odenwald". Eigenverlag Beerfelden-Olfen 2017
Weblink: http://www.suehnekreuz.de/bayern/schneeberg.htm
Anbei 2 Fotos vom 18.10.2007 (Inschrift-Reste seitlich geblitzt)

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