Sittard
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NL - Sittard (Stadt in der Provinz Limburg im Süden der Niederlande)
Protestantse kerk - Die (Nederlands Hervormde) Kirche wurde 1680-1681 erbaut, der Turm ist aus dem Jahr 1684 und er ist 1860 erhöht worden. Der Eingang befindet sich seit 1815 an der Nordseite; der Eingang bekam 1840 eine Laibung aus hartem, blaugrauem Kalkstein. In den Jahren 1976-1978 und 2013 wurde die Kirche restauriert. Seit 2013 ist die Kirche multikulturelles Zentrum, wo dann und wann noch Gottesdienste gehalten werden. Bausteine: zum größten Teil Backstein und im Turm Kalkstein (örtlich 'mergel' genannt).
Tiefe Schabungen im Kalkstein des Turmes (Foto Sittard Protestantse kerk JuEW1) (Q: Jan und Els Weertz, 2016)
 Sittard Protestantse Kerk JuEW1 |
Sint Michielskerk - die katholische Kirche wurde zwischen 1659 und 1661 als Klosterkirche für die Orden der Dominikaner (auch Predigerorden) erbaut. Sie ist dem Erzengel Michael geweiht (auch Sint Michiel genannt). Bausteine: zum größten Teil Backstein und weicher Kalkstein (örtlich 'mergel' genannt). Tiefe Rillen und Näpfchen (nur im Kalkstein) (Foto Sint Michielskerk JuEW1 - 4), an mehreren Stellen in der Außenmauer, besonders dort wo sich eine Schicht aus Kalkstein in den Stützen befindet; auch an einer Türleibung (Foto 4) (Q: Jan und Els Weertz, 2016)
 Sittard Sint Michielskerk JuEW1 |
 Sittard Sint Michielskerk JuEW2 |
 Sittard Sint Michielskerk JuEW3 |
 Sittard Sint Michielskerk JuEW4 |
Grote- oder Sint-Petrus' Stoel van Antiochiëkerk - katholische Kirche aus dem frühen Mittelalter, gilt als Beispiel der Maasgotik. Bausteine: zum größten Teil Backstein und weicher Kalkstein (örtlich 'mergel' genannt). Der untere Teil des Turms wurde in sogenannten Speckschichten erbaut, d.h. abwechselnd Backstein und Kalkstein. Tiefe Rillen im Kalkstein (Foto Sint Petruskerk JuEW1 - 2), an mehreren Stellen im Kalkstein in der Außenmauer. (Q: Jan und Els Weertz, 2016)
 Sittard Sint Petruskerk JuEW1 |
 Sittard Sint Petruskerk JuEW2 |
Sint Rosakapel - die heutige Kapelle wurde 1675 aus Backstein und weichem Kalkstein (örtlich Mergel genannt) erbaut, am Ende der Kappellerweg an einer Kreuzung, wo auch die Wege Kollenberg, Duustergats und Eeckerweg zusammenkommen. Die Kapelle steht am höchsten Punkt von Sittard, etwa 90 Meter hoch. Rosa von Lima gewidmet, der Stadtpatronin von Sittard. Jedes Jahr im Monat August findet eine Prozession statt.
Am 19.Januar 2019 melden Jan und Els Weertz den folgenden Fund mit Fotos:
Schabespuren (3 senkrechte Rillen dicht nebeneinander) an der linken Türlaibung und schräg darüber eine Rille (Foto JuEW1)
An der Hinterseite: in einer senkrechten Streife aus weichem Kalkstein (örtlich Mergel genannt) einige senkrechte Rillen (Foto JuEW2). Hier sind auch viele Buchstaben ausgekratzt. An der rechten Ecke (Hinterseite) und an der Außenmauer im Mergel mehrere Senkrechte und auch waagerechte Rillen, wieder zwischen ausgekratzten Buchstaben (Foto JuEW3).Auch Schabespuren die mit Zement zugeschmiert worden sind.
Obwohl am Zaun eine Warnung hängt, es darf keine menschliche Asche gestreut werden, fanden wir mehrere Häufchen mit (menschlicher?) Asche im Wald gerade hinter der Kapelle.
 Sittard Sint Rosakapel JuEW1 |
 Sittard Sint Rosakapel JuEW2 |
 Sittard Sint Rosakapel JuEW3 |
