Tongeren

aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank

B – Tongeren - älteste Stadt Belgiens (gegründet um 15 v. Chr.) im Süden der Provinz Limburg, etwa 15 km nördlich von Lüttich und 15 km westlich von Maastricht.

Am 24.Oktober 2017 melden Jan und Els Weertz die folgenden Funde:

Onze-Lieve-Vrouwebasiliek (Deutsch: Liebfrauenbasilika) - römisch-katholische Pfarrkirche (gotisch)
An der Auβenmauer eine tiefe, senkrechte, ein wenig schräge Rille (Foto Tongeren basiliek JuEW1 Mitte und rechts)
Im Eingangsportal mehrere Schabespuren, besonders die Spuren gerade rechts an einer Säule: schmale senkrechte Rillen dicht nebeneinander (Foto 2; 1.und 2. von links).
In der Kirche einige Schabespuren, manchmal von ungewöhnlicher Gröβe oder Form (Foto 2; 3., 4. und 5. von links); waagerechte Rillen an einer Säule (Foto 3; 1. und 2. von links); einige Näpfchen (Foto 3; 3. und 4. von links) und Schabespuren nahe dem Weihwasserbecken (Foto 4)

Moerenpoort – historisches mittelalterliches Stadttor (1379)
In der inneren Torlaibung befinden sich (von der Stadtseite kommend) links 2 kleine Torbogen (Foto Tongeren Moerenpoort JuEW1 Mitte) und rechts befindet sich ein kleiner Torbogen (Foto 1 rechts) mit Schabespuren: hauptsächlich senkrechte Rillen, auch einige Näpfchen, im Kalkstein (örtlich ‘Mergel’ genannt) (Foto 2 und 3).

Stadtmauer –rechts neben dem Moerenpoort befindet sich eine kleine Straβe; an dieser Straβe liegen Reste der alten Stadtmauer; an der inneren Stadtseite viele (groβe) Näpfchen im Kalkstein (örtlich ‘Mergel’ genannt).

Auf der anderen Seite derselben kleinen Straβe, also gegenüber der Stadtmauer, einige senkrechte Rillen in einer Höhe von etwa 60 cm an der Auβenmauer des dortigen Gebäudes, im Sandsteinstreifen, gerade unter den Backsteinen (Foto Tongeren gegenüber der Stadtmauer JuEW).

Begijnhofkerk – Kirche im historischen Stadtviertel Begijnhof
An der ersten Stütze (beim Haupteingang links, in der Seitenmauer der Kirche) schmale senkrechte Rillen und nur wenige kleine Näpfchen (Foto Tongeren Begijnkerk JuEW links oben und unten). An der rechten Seitenmauer unter den Fenstern einige tiefe senkrechte Schabespuren (Foto rechts oben und unten) und (auch rezente) Näpfchen.

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