Trier

aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank

54292 Trier (Rheinld.-Pfalz, an der Mosel). “Wetzrillen an der im 11. Jh. in die Porta Nigra eingebauten Simeonskirche (Apsis).“ (Q: A. Leistner)
Eigener Befund v. 29.08.2004: stadtseitig an den beiden mittleren Halbsäulen links des westl. Torgangs je 1 S (20/90°/300), an der 1., 2. und 3. Halbsäule rechts des östl. Torgangs mehrere S gleicher Größe in gleicher Höhe (Foto Trier 3). An dem von Westen her 2. und 3. Strebepfeiler der östl. Apsis mehrere R (20 – 30/90°/200). Feldseitig am Ostturm, 3. Halbsäule vom östl. Torgang her, 3 S (25/90°/400). Die mit 3 bis 4 Metern sehr hoch gelegenen S-Fundstellen sind wegen der plastischen Gestaltung des Gebäudesockels unschwer zu erreichen. Zudem war im Mittelalter das Bodenniveau künstlich erhöht worden.
„Wetzrillen an der Rückseite des Doms“. (Q: W. Eitelmann, S. 288, Abb. 1482 – 1485)

Trier 3
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Trier 3








Am 7.Mai 2017 melden Jan und Els Weertz einen weiteren Fund:
Marktkirche St. Gangolf - Die Kirche ist dem heiligen Gangolf geweiht und ist nach dem Trierer Dom der älteste Kirchenbau der Stadt. Die Kirche liegt hinter einer Reihe von Häusern südlich des Hauptmarkts. Der Haupteingang befindet sich unten im Turm.
Links von diesem Eingang befindet sich eine kleine Tür. Links von dieser Tür, in der Mauer, ein tiefes Schabespur (Foto TrierGangolfJuEW1 links). Rechts an der Laibung einige senkrechte schmale Rillen (Foto TrierGangolfJuEW1 rechts). In der Kirche an einer Stütze 3 schmale, verputzte, waagerechte Schabespuren neben dem Bild von dem Hl. Judas Thaddäus (Foto TrierGangolfJuEW2). Quelle: Jan und Els Weertz 2017.

Ergänzung mit Fotos am 8.8.2017 von Jan und Els Weertz:
Weitere Funde am Porta Nigra

Domkirche: (Senkrechte) Rillen und Näpfchen im Sandstein an der Außenseite der Domkirche

Ergänzung mit Fotos am 5.5.2018 von Jan und Els Weertz:
Das Römische Amphitheater (Augusta Treverorum; 2.Jht) bot 20.000 Besuchern Platz.
Schabespuren (tiefe senkrechte Rillen, dicht nebeneinander) in nur einem Gelände (im Sandstein) bei den Zuschauertribünen (beim gelben Pfeil) Foto Trier Amphitheater JuEW1.
Ganz oberhalb der Zuschauertribünen stehen eine Säule und ein Rest einer gebrochenen Säule. Schmale senkrechte und schräge Rillen an der gebrochenen Säule (beim roten Pfeil). Foto Trier Amphitheater JuEW2.

Kuhnenstraße Auf der rechten Seite der Straße steht eine alte Mauer. Nur wenige Meter von der Straßenecke entfernt ein alter zugemauerten Eingang. Im obersten Stein des Türbogens einige senkrechte Rillen im Buntsandstein. Foto Trier Kuhnenstraße JuEW1.

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