Valkenburg aan de Geul

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Mehrere (alte und rezente) Rillen und Näpfchen, besonders an den inneren Torbogen (Foto 2 und 3). Viele kratzen ihren Namen im weichen Kalkstein. Deshalb sind manchmal in dieser Gegend die Rillen schwer zu unterscheiden. (Q: Jan und Els Weertz, 2015) Mehrere (alte und rezente) Rillen und Näpfchen, besonders an den inneren Torbogen (Foto 2 und 3). Viele kratzen ihren Namen im weichen Kalkstein. Deshalb sind manchmal in dieser Gegend die Rillen schwer zu unterscheiden. (Q: Jan und Els Weertz, 2015)
-Valkenburg JuEW, Valkenburg JuEW, Valkenburg JuEW 3<br>+Valkenburg JuEW 1, Valkenburg 2 JuEW, Valkenburg JuEW 3<br>
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bild:ValkenburgJuEW1.jpg|Valkenburg JuEW 1 bild:ValkenburgJuEW1.jpg|Valkenburg JuEW 1

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NL - Valkenburg aan de Geul (Festungsstadt im Süden der niederländischen Provinz Limburg). Der Fluß Geul fließt vom Osten nach Westen durch das Dorf. Berkelpoort – (Anfang des 14. Jh.) Das Tor wurde nach einem Pächter des Tores benannt, de Birckelaer. Es war ein Verteidigungswerk und blieb stehen bei der Zerstörung der Festung im Jahr 1672. Baustein: Kalkstein (örtlich "mergel“ genannt). Mehrfach restauriert, bei der letzten Restauration (2007) wurde das Tor mit Kalksteinblöcken erhöht und bekam es ein Dach (Foto 1). Mehrere (alte und rezente) Rillen und Näpfchen, besonders an den inneren Torbogen (Foto 2 und 3). Viele kratzen ihren Namen im weichen Kalkstein. Deshalb sind manchmal in dieser Gegend die Rillen schwer zu unterscheiden. (Q: Jan und Els Weertz, 2015)

Valkenburg JuEW 1, Valkenburg 2 JuEW, Valkenburg JuEW 3


Heilige Nicolaas en Barbarakerk – Die katholische, spätgotische Pseudobasilika liegt im Zentrum von Valkenburg und ist dem Hl. Nikolaus von Myra und der Hl. Barbara von Nikomedien geweiht. Die Kirche wurde zum ersten Mal 1228 erwähnt. In der Nähe der Kirche wurde im 14. Jh. das Geultor erbaut. Keine Funde an der Kirche. An der Ostseite der Kirche liegt ein kleines Tor (Foto 4) aus Kalkstein (örtlich "mergel“ genannt), das den Eingang der Kirche an der Grotestraat abschlieβt.
Mehrere (alte und rezente) Rillen und Näpfchen an der Torleibung (Foto 5).
Zwischen den vielen Namen gibt es rezente Rillen und manchmal tiefe kahnförmige Schabungen in der Mauer, die an der Fluwelengrot entlang hinaufgeht . (Foto 6 und 7)
Burgruine (11.Jh.) – Am 10. Dezember 1672 wurde die Burg im Auftrag von Wilhelm III. zerstört. Seitdem gibt es nur noch die Ruine über der Stadt und dem Geultal. (Foto 8) Im Jahr 1937 entdeckte man unterirdische Gänge, die enden in der Fluwelen Grot (das ndl.Wort grot heiβt auf Deutsch Höhle).
Mehrere rezente Rillen und Näpfchen in der Nähe des Haupteingangs (Foto 9). In der Ruine gibt es an mehreren Stellen viele alte und rezente Rillen und manchmal sehr tiefe kahnförmige Schabungen (Fotos 10 – 13).



Spaans Ieenhof – Das Gebäude aus Kalkstein (örtlich "mergel“ genannt) stammt aus dem Jahr 1661, das Jahr worin das Land von Valkenburg zwischen der spanischen Krone und der Republik der vereinigten Niederlanden aufgeteilt wurde. Der Fluβ Geul bildete wahrscheinlich damals die Grenze und an der spanischen Nordseite wurde das Gebäude als Sitz des spanischen Lehnherrn erbaut, wo u.a. Recht gesprochen wurde. Seit 1964 befindet sich hier das Verkehrsamt (VVV), am Theodoor Dorrenplein (Foto 14).
Rezente Rillen und Näpfchen, auch manchmal sehr tiefe kahnförmige Schabungen, und alte, zugeschmierte Rillen.(Fotos 15 und 16) (Q: Jan und Els Weertz, 2015) Jan und Els Weertz haben öfter Rillen gefunden an einem Gebäude, wo Recht gesprochen wurde (Wijk bij Duurstede – Nederhoff und Zutphen - Weinhaus).



Museum Land van Valkenburg - Ecke Grotestraat 31/Walravenstraat. 1901 erbaut als Rathaus (rechts), Postamt (Mitte) und Wohnhaus (links). Baustein: Kalkstein (örtlich "mergel“ genannt). Heute befindet sich hier das Museum Land van Valkenburg. (Foto 17)
Alte und rezente Rillen und Näpfchen in der Auβenmauer des Museums an der Grotestraat und in der Auβenmauer an der Walravenstraat (diese Straβe liegt rechts neben dem Museum) (Foto 18).



Walravenstraat"" - In der Walravenstraat, im Gebäude gegenüber dem Auβenmauer des Museums von Foto 18, auch alte und rezente Rillen und Näpfchen im Kalkstein (örtlich "mergel“ genannt). (Foto 19)


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