Wolframs Eschenbach

aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank

(Unterschied zwischen Versionen)
Version vom 13:20, 9. Sep 2013
PSchels (Diskussion | Beiträge)

← Previous diff
Version vom 14:40, 9. Sep 2013
PSchels (Diskussion | Beiträge)

Next diff →
Zeile 1: Zeile 1:
'''91639 Wolframs Eschenbach''' (BY, Mfr., zw. Gunzenhausen und Roth; früher Obereschenbach), kath. '''91639 Wolframs Eschenbach''' (BY, Mfr., zw. Gunzenhausen und Roth; früher Obereschenbach), kath.
-Pfarrkirche („Münster“) Mariae Himmelfahrt, 11.Jh., älteste got. Hallenkirche Deutschlands. An der Südseite, auch an den Wänden der angebauten Kapelle, viele S und N. Auch am und re. neb. dem südl. Westtor einige S. (Eigenes Foto: Wolframs Eschenbach [05.11.99]; auffällig die Ähnlichkeit mit den exakt geformten großen N in Quedlinburg und Effeltrich.<br>+Pfarrkirche („Münster“) Mariae Himmelfahrt, 11.Jh., älteste got. Hallenkirche Deutschlands. An der Südseite, auch an den Wänden der angebauten Kapelle, viele S und N. Auch am und re. neb. dem südl. Westtor einige S. (Eigenes Foto: Wolframs Eschenbach [05.11.99]; auffällig die Ähnlichkeit mit den exakt geformten großen N in Quedlinburg und Effeltrich.)<br>
Nur wenige S und N an der N-Seite, an der Sakristei und am östl. Chorschluss.<br> Nur wenige S und N an der N-Seite, an der Sakristei und am östl. Chorschluss.<br>
Wolfram-v.-Eschenbach-Platz 1, Deutschordensschlösschen, Südfront, an der oberen Abfasung des Fundamentstreifens 11 S (10/90°/50). <br> Wolfram-v.-Eschenbach-Platz 1, Deutschordensschlösschen, Südfront, an der oberen Abfasung des Fundamentstreifens 11 S (10/90°/50). <br>

Version vom 14:40, 9. Sep 2013

91639 Wolframs Eschenbach (BY, Mfr., zw. Gunzenhausen und Roth; früher Obereschenbach), kath. Pfarrkirche („Münster“) Mariae Himmelfahrt, 11.Jh., älteste got. Hallenkirche Deutschlands. An der Südseite, auch an den Wänden der angebauten Kapelle, viele S und N. Auch am und re. neb. dem südl. Westtor einige S. (Eigenes Foto: Wolframs Eschenbach [05.11.99]; auffällig die Ähnlichkeit mit den exakt geformten großen N in Quedlinburg und Effeltrich.)
Nur wenige S und N an der N-Seite, an der Sakristei und am östl. Chorschluss.
Wolfram-v.-Eschenbach-Platz 1, Deutschordensschlösschen, Südfront, an der oberen Abfasung des Fundamentstreifens 11 S (10/90°/50).
Altes Rathaus (15.Jh.), Rundbogen-Portal nach W: 3 S lks. i.d.L., 2 S re i.d.L.
Nördl. Stadtmauer, innen, gegenüber Haus Schulgässchen 1, 10 S in verschiedener Höhe und vonunterschiedlicher Größe. (05.11.1999)

Abbildung aus „Liebfrauenmünster Wolframs- Eschenbach“, Kirchenführer, Verlag Schnell & Steiner, Regensburg, S. 5

Bei W. Eitelmann, "Wetzrillen und Schabnäpfchen": S. 290/291, Abb. 1560 - 1565

bei K.-F. Haas: „Rillen in der Ordens-Vogtei, innen !!“

Wolframs Eschenbach PS
vergrößern
Wolframs Eschenbach PS


Zum Liebfrauenmünster schreibt Herr H. Hillegeist: "Hier finden sich an verschiedenen Stellen über 300 Wetzrillen und etwa 50 Näpfchen. Die Einkerbungen sind am roman. Chor (um 1250), am frühgot. Westportal (um 1300), im Bereich der spätgot. Nordsakristei (1481) und an der barocken Marienkapelle von 1749 zu sehen. Dicht gedrängt reihen sich über einen Abschnitt von 2,75 m an der Südfassade des frühgot. Kirchenabschnittes über 60 Rillen und 18 Näpfchen aneinander."

'Persönliche Werkzeuge