Wolgast

aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank

17438 Wolgast (M-V, Lks. Vorpommern-Greifswald, am Westufer des Peenestroms, ca. 35 km östl. v. Greifswald).
„St. Petri. 1 Schälchen nach N, 37 nach S; ca. 5 Scharten nach S.“ (Q: W. Urban)
„Wetzrillen und Näpfchen an der Kirche St. Petri“. (Q: W. Eitelmann, S. 291, Abb. 1565 – 1569)
„Rillen und Näpfchen an der Kapelle Vor der Stadt.“ (Qfriedel, 1877, Bülow, 1878, bei K.-F. Haas; gemeint ist wohl die Gertrudenkapelle)
Herr Dr. A. Zott machte am 17.04.12 Bilder von R. u. N. an der Gertrudenkapelle, der Jürgenkapelle und der Petrikirche in Wolgast. Er schreibt zu St. Petri: "Mehrere Näpfchen und Rillen auf der Südseite. Die Backsteine sind entweder erneuert oder sehr stark verwittert. Einige Näpfchen sind mit Mörtel zugeschmiert". Zur Gertrudenkapelle: "Die Backsteine ... sind z.T. sehr stark verwittert, so dass sich die wenigen Näpfchen nur noch erahnen lassen". Zur St. Jürgen Kapelle: "Hier sind die Kavernen nur noch bedingt als Näpfchen oder Rillen zu bezeichnen, da die Verwitterung der älteren Backsteine weit fortgeschritten ist".
(St. Petri ist eine dreischiffige got. Backsteinbasilika aus dem 13./14. Jh. - Die Gertrudenkapelle liegt südl. der Stadt und ist ein got. zwölfeckiger Backstein-Zentralbau vom Anfang des 15. Jh., dem Hl. Grab nachempfunden. - Die Kapelle St. Jürgen stammt aus d. 15. Jh. und ist ein einschiffiger got. Backsteinbau.)


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