Neubrandenburg

aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank

17033 Neubrandenburg (M-V, nördlich von Berlin). „Schälchen am Treptower Tor.“ (Q: W. Urban, 22.09.1993)
“Schabungsfunde am Ziegelmauerwerk der Johanniskiche”. (Q: W. Urban, 22.09.1993)
"Schabungen an der Kapelle St. Georg, Mitteilung und Bild von Herrn Hartmann, Ratzeburg, 30.09.1995 und <Mecklenburg-Magazin> der Schweriner Volkszeitung vom 06.09.1996 von Herrn Stutz, Gadebusch/Meckl.” (Q: W. Urban, Schreiben v. 24.05.2003)
"Näpfchen im Ziegelmauerwerk der Johannis- und Marienkirche“. (Q: W. Eitelmann, S. 278, Abb. 1218 – 1225)
„Näpfchen an der Marienkirche (Stadtkirche), auf Ziegelmauerwerk.“ (Q: Dehio, 1906, bei K.-F. Haas)
Zu den Kirchen in Neubrandenburg folgende bebilderte Anmerkungen von Herrn Dr. A. Zott (19.05.2012)
1. St. Johanniskirche 14.Jh.
Das Straßenniveau ist um die Kirche zum Teil stark angehoben worden, so daß die Sockelsteine nur noch wenig aus der Erde ragen und die zahlreichen alten Näpfchen und Rillen sehr tief liegen. Die meisten Näpfchen und Rillen sind links vom Südeingang, jedoch sind sie auch rechts davon und am Westgiebel zu finden.Es fällt bei dieser Kirche auf, dass auch „neue“ Näpfchen eingedreht wurden. Diese frischen Näpfchen liegen wesentlich höher. (Bilder Joh 1-4)
2.St. Marien (Konzertkirche) 13.Jh.
An allen Seiten der Kirche sind Näpfchen und Rillen vorhanden, besonders viele sind an der Südseite konzentriert. Mit dem Umbau zur Konzertkirche wurden besonders die Süd-, West- und Nordeingänge mit neuen Backsteinen restauriert. Es ist anzunehmen, dass dadurch die Anzahl der Näpfchen und Rillen reduziert wurde. (Bilder Marie 1-4)

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