Kriele

aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank

14715 Kriele (Brdbg., ca. 15 km ONO von Rathenow). „Dorfkirche: mehrere Näpfchen in Backsteinen an der Chorwand im Osten des Baus. 07.05.2011.“ (Q: Jörg Müller, Mitteilung v. 21.09.2011, mit drei Bildern)



Am 28. April 2025 meldet Herr Henry Kilian Schabespuren an der Kirche im Backstein. Er schreibt: „Im letzten Jahr wurde die Kirche umfangreich saniert. Der Ziegelbau ist aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Der Turm im unteren Teil aus Feldstein wurde im 15. Jht angebaut. Die Umgestaltung der Fenster und der Turmaufbau sind aus dem 18. Jahrhundert. Das erste Bild (Kriele HK1) zeigt die Kirche von Nordwesten mit dem nun sichtbaren Fachwerkturm. Bild 2 und 3 (Kriele HK2 + Kriele HK3) zeigen das Mauerwerk von Süden und Osten. Hier gibt es eine Vielzahl von Näpfchen. Auf Bild 4 (Kriele HK4) ist das im Detail gut zu erkennen. Gezählt habe ich die Näpfchen nicht. Aber grob geschätzt sind es 150 Stück. Auf Bild 5 (Kriele HK5) sind horizontale Ausschleifungen am oberen Bereich des Strebepfeilers nach Südosten zu sehen.“ br> Dazu die folgenden 5 Bilder:


Herr Kirian untersuchte an dieser Stelle auch Näpfchen mit einem Pinpointer. Ein Pinpointer ist ein kleiner Metalldetektor. Herr Kirian schreibt dazu: „Ich war unter etwas Zeitdruck vor Ort und habe mit dem Pinpointer die Vielzahl der Näpfchen nach Osten und Süden nach Signalen abgesucht (Kriele Pinpointer HK1 + HK2). Bei 8 Näpfchen gab es ein Signal.“ Für die Entstehung dieser Näpfchen war also ein Metallgegenstand verantwortlich.

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